Das Wichtigste beim Feuer machen ist Geduld! Feuer machen darf Genuss sein und sollte nicht in einen Wettbewerb ausarten. Genauso wie man sich fürs Grillen richtig schön Zeit nimmt, sollte man das bereits beim Feuer machen praktizieren.
Feuer machen in der Grillhütte: Drei Tipps, wie es gelingt
Feuer machen kann jeder! Wenn man die folgenden drei Tipps befolgt, dann kann man es sogar schon beim ersten Mal:
- Genügend Anzündmaterial aufschichten. Wenn man mit Papier, Karton und Spänen arbeitet, kommt das Papier ganz unten hin, dann folgen Kartonstreifen und auf diese werden Holzspäne aus Weichholz geschichtet. Darauf kommen dann noch ein paar kleinere Holzscheite. Man zündet das Papier an und lässt das Feuer richtig schön aufflackern, wenn auch die Scheite richtig brennen, eher schon glühen, kommt vorsichtig die Holzkohle darauf. Wer mit Grillanzündern arbeitet, hat es einfacher, die Kohle wird zu einem Haufen geschichtet, die Grillanzünder werden hineingesteckt und angezündet.
- Wenn die Kohle begonnen hat, zu glühen, benötigt sie Sauerstoff. Diesen kann man ganz bequem mit einem Handbalg zuführen, ein Stück Karton zum Fächern funktioniert aber auch. Ziel ist, die Glut kontinuierlich zu belüften, also nicht wild zu wedeln, sondern gemächlich und dafür dauerhaft. Die bodenseitigen Luftöffnungen an der Feuerstelle sorgen zusätzlich dafür, dass mehr Sauerstoff in die Glut kommt.
- Das Feuer ist bereit, wenn alle Kohlen oder Holzbriketts glühen, aber nicht mehr brennen. Hier kann man sich die Faustregel merken: Was weiß ist, glüht, sprich, alle Kohlen, die außen eine weiße Ascheschicht aufweisen, glühen auch.
Und dann kann es auch schon losgehen mit dem Grillen!
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