Zu später Stunde, wenn die lustigsten Geschichten erzählt sind, bietet sich manchmal ein einfaches Gesellschaftsspiel an – einige davon kennt wahrscheinlich jeder aus seiner Jugend!
Aktivspiel: Mumie mit Hut
Die „Mumie mit Hut“ wird zum Beispiel auf Zeit gespielt – alles, was man dazu braucht, sind mehrere Rollen Toilettenpapier und einige Freiwillige. Es werden zwei Mannschaften gebildet und dann bekommt ein Spieler das Ende einer Papierrolle in die Hand. Danach muss der zweite Spieler den ersten mit dem Papier einwickeln. Sieger ist die Mannschaft, die zuerst fertig geworden ist und am ordentlichsten gearbeitet hat. Selbstverständlich kann das Spiel auch mit mehreren Mannschaften zur gleichen Zeit gespielt werden.
Spiele von früher: Fahrschule
Für das Spiel „Fahrschule“ benötigt man zwei bis drei Freiwillige, die vor Beginn des Spiels die Grillhütte verlassen müssen. Dann benötigt man nur noch zwei oder drei große, flache Teller, je nach „Opfern“ eine entsprechende Anzahl davon durch eine Kerze an der Unterseite angerußt. Nacheinander werden die „Opfer“ wieder in die Grillhütte gebeten. Die Teller werden auf einem Tisch einander gegenüber aufgestellt und dem Hereinkommenden wird erklärt, dass dies die Lenkräder von Autos sind. Es geht in diesem Spiel also um eine Fahrstunde. Der Fahrlehrer setzt sich an den Teller ohne Ruß und der Fahrschüler (der nicht Eingeweihte) an den mit Ruß verunreinigten Teller. Nun wird der „Schüler“ aufgefordert, es dem Fahrlehrer gleichzutun, und zwar möglichst schnell. Das „Lenkrad“ wird in die Hände genommen, dann wird „geblinkt“ also ans Ohr gefasst und alles weitere, das sich der „Fahrlehrer“ einfallen lässt. Der Schüler wird dabei immer mehr Rußspuren im Gesicht ansammeln.
Raubtierfütterung in der Grillhütte
Die „Fütterung der Raubtiere“ klingt da schon viel verlockender. Drei Paare melden sich freiwillig, egal, ob es sich um Mann-Frau-Paare oder andere Kombinationen handelt. Einer der Spieler pro Paar setzt sich jeweils auf den Schoß des anderen Spielers. Allen Mitspielern werden die Augen verbunden. Die am Schoß sitzenden Spieler bekommen eine Schüssel in die Hand, mit Joghurt, Schlagobers oder Pudding, die unten sitzenden Teilnehmer bekommen einen Löffel in die Hand. Nun sollen die „Löffelbesitzer“ die „Schüsselbesitzer“ füttern – jede Menge Spaß für die Zuschauer ist gara
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